Das spricht für Morgenläufe
Frühes Laufen bringt deinen Stoffwechsel in Schwung und hilft dir, im Laufe des Tages effizienter Kalorien zu verbrennen. Wenn du morgens mit einem Energieboost beginnst, kommt der natürliche Rhythmus deines Körpers in Bewegung.
Studien haben auch gezeigt, dass das Laufen am frühen Morgen die Stimmung aufheitern kann. Es setzt Endorphine frei, „Glückshormone“, die Stress abbauen und deine Laune positiv beeinflussen.
Apropos Stimmung: Die morgendliche Stille hat etwas, das für klare Gedanken sorgt. Egal, ob es regnet oder schneit, beim Laufen kannst du dich auf deine Ziele konzentrieren, den Kopf frei bekommen und dich auf den kommenden Tag vorbereiten, bevor die Welt erwacht. Nimm dir diese Zeit.
Das Leben kann schließlich sehr anstrengend sein. Schule, Arbeit, soziale und familiäre Verpflichtungen – wenn der Terminkalender voll ist, kommt das Lauftraining oft zu kurz. Wenn du deine Trainingssession früh einplanst, setzt du Prioritäten und stellst sicher, dass deine Fitnessziele nicht untergehen.
5 Tipps, um der Snooze-Taste zu widerstehen
1. Passe deinen Schlafrhythmus schrittweise an
Fang klein an. Gehe jeden Abend 15 bis 30 Minuten früher ins Bett, bis du bequem früh aufstehen kannst. Diese langsame Anpassung hilft deinem Körper, sich an die neue Routine zu gewöhnen. Die 7 bis 8 Stunden Schlaf, die du brauchst, um dich frisch zu fühlen, bekommst du trotzdem.
2. Bereite am Abend alles vor
Man kann sich nicht immer auf sein zukünftiges Ich verlassen. Lege also vor dem Schlafengehen deine Laufkleidung, Schuhe und alles, was du brauchst, zurecht. Wenn du die Reise vom Land der Träume bis zur Haustür so reibungslos wie möglich gestaltest, gerätst du nicht in Versuchung, die Snooze-Taste zu drücken.
3. Beginne mit kürzeren Läufen
Wenn du zum ersten Mal frühmorgens laufen gehst, musst du nicht gleich eine lange Strecke zurücklegen. Beginne mit kürzeren, überschaubaren Läufen, sei es nur für 15 bis 20 Minuten. Wenn sich dein Körper darauf einstellt, schüttelst du den Morgenmuffel schneller ab und steigerst Stück für Stück die Distanz und Intensität.
4. Gib dir Zeit zum Aufwachen
Erwarte nicht, dass du gleich aus dem Bett springst und in deine Laufschuhe hüpfst. Nimm dir Zeit, um aufzuwachen, dich zu dehnen und zu trinken, bevor du dich auf den Weg machst. Ein sanftes Warm-up erleichtert deinem Körper den Übergang von der Ruhe zur Aktivität und verringert das Verletzungsrisiko.
5. Setze dir ein Ziel
Wenn du dir ein klares Ziel für deinen Lauf setzt, sei es eine bestimmte Strecke, eine bestimmte Zeit oder einfach nur eine bestimmte Anzahl von Läufen pro Woche, wirst du motiviert bleiben. Verfolge auch deine Fortschritte, um zu sehen, wie weit du gekommen bist. Deine großen und kleinen Erfolge sind das Feuer, das deine Leidenschaft am Leben hält.
Der Morgen gehört dir
Der Lauf um 05:00 Uhr morgens ist mehr als nur ein frühes Training: Du übernimmst die Kontrolle. Während die Welt schläft, jagst du da draußen der Euphorie hinterher, beherrschst die Straßen und sammelst Erfolge noch vor dem Frühstück. Keine Ablenkungen oder Ausreden: nur du, die Straße und deine freigesetzte Energie, die dich antreibt.