Trailrunning wird immer populärer. Kein Wunder, bringt einen die Trendsportart doch dazu, alte Wege zu verlassen und neue Pfade zu betreten. Weg von der Stadt und ihren asphaltierten Straßen, hin zur Natur und ihren geschwungenen hindernisreichen Trails. Wer sich aber in die Wildnis begibt, der sollte die richtige Ausrüstung nicht vergessen. Ist sie doch der Schlüssel für einen erfolgreichen Lauf. Welche Ausrüstung wird beim Trailrunning benötigt und worauf gilt es zu achten? Gute Frage(n). Wir beantworten sie dir.


Inhaltsverzeichnis

Läuferin mit SEASONS Voyage Nitro 2 GTX Softshell Trailrunning Jacke in Lachs mit Kapuze

Für wen ist Trailrunning geeignet?

Ganz klar: für jeden, der etwas für Körper und Geist tun will. Warum? Weil dich der Trendsport mitten ins Grüne führt, dich neue Flecken erkunden lässt, du Hürden überwindest und dabei abschaltest. So entspannt sich der Geist, während du den Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-System forderst. Schließlich ist es gar nicht so einfach, auf wackeligen Steinen zu laufen, über Baumstämme zu springen, steile Passagen zu meistern und matschige Bachbetten zu überwinden. Das fordert. Und macht gleichzeitig wahnsinnig Spaß. Wenn du also den Kopf ausschalten, den Körper trainieren und dabei Spaß haben willst, dann ist Trailrunning genau die richtige Sportart für dich. Bevor du aber die Sportschuhe zuschnürst, solltest du dich auf deinen ersten Lauf vorbereiten. Und zwar langsam. Also starte mit kurzen Strecken und mit der richtigen Ausrüstung.

Läufer in schwarzer Trailrunning Ausrüstung von PUMA mit SEASONS Fast Trac Nitro GTX Trailrunning Schuhen in olivgrün-schwarz

Welche Items dürfen in deiner Trailrunning-Ausrüstung nicht fehlen?

Um abseits konventioneller Laufstrecken sicher unterwegs zu sein, braucht es die richtige Ausrüstung. Und das auch dann, wenn du als erfahrene Joggerin bzw. als erfahrener Jogger schon einiges an Equipment zuhause hast. Warum? Weil Trailrunnerinnen und Trailrunner Ausrüstung brauchen, mit denen umgeknickte Knöchel vermieden und versehentliche Umwege gemeistert werden können. So wird aus einem kleinen Problem kein ernstes. Sich unvorbereitet in die Wildnis zu begeben, ist schließlich alles andere als eine gute Idee.

1. Ausreichend Flüssigkeit & eine Kleinigkeit zur Stärkung

Jetzt denkst du dir vielleicht: Das weiß doch jeder. Ja, aber beim Trailrunning solltest du etwas mehr Nahrung und Flüssigkeit dabei haben, als du für die Strecke benötigst. Schließlich gibt es am Trail keinen Supermarkt, um im Ernstfall etwas kaufen zu können. Solltest du einen ungeplanten Umweg einlegen oder aufgrund einer Verletzung für die Strecke viel länger brauchen, musst du vorbereitet sein. Eine Dehydrierung führt zu Schwindel, Muskelkrämpfen und diversen weiteren Symptomen, die beim Joggen in der Stadt weniger dramatisch wären. Beim Trailrunning in den Bergen oder im Wald können sie aber schwerwiegende Folgen haben. Pack‘ dir daher immer ausreichend Proviant ein. Das sieht auch Fitness-Influencerin und Trailrunnerin Maddy Elrick so: „Die Flüssigkeitszufuhr ist extrem wichtig. Wenn ich mich also entscheiden müsste, würde ich lieber ausreichend Wasser als genügend Essen beim Lauf zu mir nehmen.“ Damit man sich aber nicht entscheiden muss, ist es wichtig, isotonische Drinks, Energieriegel, Müsliriegel, Obst oder Gummibärchen einzupacken. Diese am Ende des Laufs wieder aus dem Rucksack zu räumen ist schließlich weniger schlimm, als sie auf der Strecke zu vermissen.

2. Wasserabweisende Regenjacke für den Regenschutz

Es sieht nicht nach Regen aus? Egal. Ein guter Regenschutz gehört immer in den Rucksack. Schließlich kann vor allem in den Bergen das Wetter rasch umschlagen. Innerhalb weniger Minuten können am klaren Himmel Regenwolken aufziehen. Und dann wirst du nicht nur nass, sondern riskierst auch, dass deine Körpertemperatur sinkt. Die Folge? Du wirst kraftlos, müde und unkonzentriert. Verzichte beim Trailrunning daher nie auf eine moderne Regenausrüstung, die platzsparend und leicht ist und somit in jedem Rucksack Platz findet. Diesen Tipp gibt Trailrunnerin und Instagrammerin Nathalie Mathews jedem Trail-Neuling mit auf den Weg: „In den Bergen wechselt das Wetter häufig, so dass man einen super-sonnigen Tag haben kann und es dann plötzlich anfängt zu regnen. Wenn die Jacke dann leicht und atmungsaktiv, aber auch wasserdicht ist, dann ist sie perfekt. Warum? Weil man dann nur ein Kleidungsstück mitnehmen muss und nicht mehrere verschiedene, die mehr Platz im Rucksack benötigen.“ Die SEASONS rainCELL Jacken von PUMA sind daher die richtige Wahl. Diese Softshell-Regenjacken sind aus wasserabweisendem Stretch-Material und für extremes Regenwetter gefertigt. Schließlich verfügen sie über eine ultra-wasserabweisende Außenschicht, wärmeversiegelte Nähte, wasserabweisende Reißverschlüsse und ausreichend Stretch für optimale Beweglichkeit und Passform.

3. Investiere in gute Trailrunning-Laufschuhe

Du hast schon in gute Sportschuhe fürs Fitnessstudio oder Laufschuhe investiert? Gut, aber langfristig sind diese für den Trail wohl eher nichts. Warum? Weil deren Sohle dir nicht ausreichend Halt bieten wird. Fürs Trailrunning solltest du auf eigens für diese Sportart gemachte Schuhe setzen. Diese verbinden schließlich die nötige Leichtigkeit von normalen Laufschuhen mit dem perfekten Halt von Bergschuhen. So läufst du leichtfüßig über den Trail und bezwingst sogar extreme Steigungen dank ausreichend Halt und Kontrolle. Die SEASONS Trailrunningschuhe von PUMA wurden speziell für diese Sportart entwickelt. Sie sind mit einem wasserdichten und atmungsaktiven GORE-TEX Obermaterial ausgestattet, das auch schwierigen Bedingungen standhält. Ihre PUMAGRIP ATR-Außensohle aus strapazierfähigem Gummi sorgt zudem für zuverlässige Traktion auf verschiedenen Untergründen, während der NITRO-Schaumstoff extrem reaktionsfreudig und dämpfend ist. Diese Trailrunningschuhe machen so jedes Abenteuer mit.

4. Notfallausrüstung für deine Sicherheit

Wenn du dich gut auf deinen ersten Trailrun vorbereitest, dann ist Trailrunning nicht gefährlicher als andere Ausdauersportarten. Dennoch solltest du immer für den Ernstfall gerüstet sein. Schließlich stellt dich ein verstauchter Knöchel im Wald vor eine größere Herausforderung als eine Verstauchung im Stadtpark. Packe daher in deinen Laufrucksack folgende Items, die du hoffentlich nie brauchen wirst: Trillerpfeife, ein kleines Erste-Hilfe-Set mit Pflaster, Verbandszeug und Desinfektionsmittel, eine Notfalldecke, eine Stirnlampe, Bargeld, Wasserreinigungstabletten, deinen Ausweis und eine Notfallkontaktnummer. Das kommt dir etwas übertrieben vor? Ist es vielleicht auch. Und auf kurzen Trails, die dich nicht allzu weit in die Wildnis führen und auch nicht schwer zu bewältigen sind, wirst du nicht alle Items im Notfall brauchen. Aber sicher ist sicher. Lieber eine Stirnlampe zu viel mitgeschleppt, als sich verlaufen und in der Dunkelheit nicht mehr den Weg nach Hause finden.

5. Atmungsaktive Laufkleidung für den Trailrun

Nicht nur die Notfallsausrüstung sollte stimmen, sondern auch das Lauf-Outfit für den Trailrun. Achte bei der Auswahl deiner Laufkleidung daher darauf, welchen Trail du bezwingen willst und was die Wettervorhersage verspricht. Wenn du etwa an einem kühlen Tag auf den Trail gehst, brauchst du eine Basisschicht, die den Elementen trotzen kann. Zum Beispiel ein hochfunktionelles Lauf-Shirt mit feuchtigkeitableitender Technologie. Dieses hält den Schweiß in Schach und dich trotzdem schön warm. Bei frostigen Temperaturen besonders gut geeignet sind etwa auch Zip Pullover, die du über der Basisschicht tragen kannst. Und in der wärmeren Jahreszeit bist du mit leichten Laufshorts und atmungsaktiven Laufshirts gut ausgerüstet.

Der Trail ruft

Was steht zwischen dir und dem Trail? Nicht viel. Solange du dich auf deinen Trailrun vorbereitest. Und zwar körperlich, mental und mit der richtigen Ausrüstung. Wenn Schuhe, Outfit und der Inhalt deines Rucksacks ready sind, dann kann es auch schon losgehen. Egal ob Wald, Berg oder Tal – du bezwingst den Trail. Los geht’s!

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