Auch im Winter kann man abseits von geteerten Straßen und gepflasterten Wegen laufen – wenn man diese Tipps für Trailrunning im Winter berücksichtigt.

Inhaltsverzeichnis

1. Lege dir atmungsaktive Funktionsunterwäsche zu

2. Investiere in warme Outdoorjacken und wärmeisolierende Daunenjacken

3. Achte auf das passende Schuhwerk für Eis und Schnee

4. Vergiss nicht auf die Stirnlampe

5. Packe ausreichend Verpflegung und Proviant ein

Wenn der Trail ruft, sollte man ihm folgen. Egal ob es Sommer ist und die Sonne scheint oder ob im Winter eisige Temperaturen auf dich warten. Denn wer abseits ausgetretener Pfade läuft, läuft auch dann, wenn andere es nicht tun. Und das ist auch kein Problem, wenn du dich richtig auf den Trailrun vorbereitest. Wie? Indem du den Wetterbericht checkst und dich der Temperatur entsprechend anziehst. Welche Ausrüstung du im Winter fürs Trailrunning brauchst und worauf du bei der Wahl deines Outfits achten solltest, verraten wir dir in diesem Beitrag.

1. Lege dir atmungsaktive Funktionsunterwäsche zu

Eines schon vorab: Das meiste, was du für einen Trailrun im Frühling, Sommer und Herbst im Schrank hängen hast, kannst du auch im Winter anziehen. Zusätzlich brauchst du in der kalten Jahreszeit aber noch eine weitere Kleidungsschicht. Welche? Die unterste. Genau, die richtige Funktionsunterwäsche muss her. Diese sollte nicht nur schnell trocknen, den Schweiß vom Körper wegleiten und atmungsaktiv sein, sondern dich auch wärmen. Denn bei Minusgraden fängt man auch beim Laufen schnell zu frösteln an.

Und wenn es um die richtige Funktionsunterwäsche geht, gilt es den größten Fehler zu vermeiden. Welchen? Unterwäsche zu wählen, die den Schweiß nicht ableitet und nur schwer trocknet. So wird dein winterlicher Trailrun schnell zu einer kalten und nassen Angelegenheit. Setze daher besser auf Funktionsunterwäsche aus Kunstfaser oder Merinowolle. Diese Stoffe halten dich warm und leiten den Schweiß schnell vom Körper ab, so wie die Funktionsunterwäsche der SEASONS-Kollektion von PUMA.

Diese wurde speziell für Trailrunner entwickelt und ist so die perfekte Basislage für deinen Layerlook, denn am besten ziehst du 2-3 Lagen an atmungsaktiver Kleidung an. So kannst du schnell eine Schicht aus- oder anziehen. Merke dir aber: Beim Loslaufen sollte dir leicht kühl sein. Wenn dir schon beim Start wohlig warm ist, dann bist du für den Winter-Trailrun definitiv zu warm angezogen.

Läufer in schwarzer PUMA Jogginghose und schwarzem PUMA Hoodie mit Kapuze bei Laufpause im Wald

2. Investiere in warme Outdoorjacken und wärmeisolierende Daunenjacken

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. Setze daher beim Trailrunning im Winter auf den Zwiebel-Look, dessen äußerste Schicht je nach Wind, Regen und Temperatur wechselt. Zieh also eine regenfeste Jacke an, wenn Niederschlag zu erwarten ist. Und wähle eine warme Daunen-Outdoorjacke, wenn die Temperatur weit unter 0 Grad fällt. Bei jedem Wetter auf dieselbe Außenschicht zu setzen, empfiehlt sich also nicht. Achte darauf, dass deine Außenschicht dich vor Wind, Kälte und Nässe schützt und gleichzeitig schnell trocknet. Für die SEASONS-Kollektion von PUMA wurden etwa Outdoorjacken entwickelt, die ideal als äußere Schicht deines Zwiebel-Looks geeignet sind. So findest du dort von der leichten Laufjacke, über Regenjacken mit rainCELL-Technologie bis hin zu Daunenjacken und Jacken für extremes Wetter mit stormCELL-Technologie alles, was eine erfolgreiche Trailrunnerin und ein erfolgreicher Trailrunner an Outdoor-Bekleidung brauchen können.

3. Achte auf das passende Schuhwerk für Eis und Schnee

Der größte Feind der Winter-Trailrunner ist Nässe. Denn sie kommt nie allein – sondern immer mit Kälte im Schlepptau. Nasse Füße gilt es beim Laufen bei Eis und Schnee daher immer zu vermeiden. Wird Zehen und Co. erst kalt, ist jeder noch so kurze Trailrun im Winter die absolute Qual. Warum? Weil nicht nur die Kälte unangenehm ist. Nein. Kalte Füße vermitteln auch weniger Gefühl und die Gefahr von Blasen steigt. Setze daher auf Trailrunning-Schuhe mit einer wasserdichten Membran, um jeglichen Kontakt deiner Füße mit dem eisigen Nass zu vermeiden. Aber nicht nur wasserdicht sollten die Schuhe sein, sondern auch atmungsaktiv. Ansonsten stehst du schnell im eigenen Schweiß und dann hast genau das Problem, das du eigentlich verhindern wolltest: nasse Füße. Können Schuhe aber gleichzeitig wasserdicht und atmungsaktiv sein? Ja. Die Trailrunning-Schuhe von PUMA können genau das. Zudem bieten sie dir bei deinem winterlichen Lauf ein Maximum an Halt. Wird der Trail jedoch zu eisig, solltest du trotzdem nicht auf Spikes verzichten, die du schnell und einfach an deinen Schuhen anbringen kannst. Und auch Laufstöcke können im Winter zusätzlichen Halt bieten. Denn denke daran: Zu viel Halt gibt es nicht, nur zu wenig.

Trailrunner in PUMA Laufschuhen, Lauflegging, Laufweste, langarm Laufshirt, Handschuhen, Mütze und mit Sonnenbrille bei Laufpause im schneebedeckten Wald

4. Vergiss die Stirnlampe nicht

Im Winter sind die Tage kurz und die Nächte lang. Das fällt einem meist dann auf, wenn es auf dem Weg zur Arbeit dunkel ist und auf dem Weg nach Hause auch wieder. Bei Tageslicht zu laufen ist daher unter der Woche nur schwer möglich. Damit du trotzdem nicht auf einen Trailrun verzichten musst, kannst du mit Hilfe einer Stirnlampe laufen. Diese ist mit einem starken Akku ausgestattet und bleibt dir so stundenlang ein treuer Laufbegleiter. Zudem erhellt sie mit 200-600 Lumen jeden Weg. Handylampen oder alte Taschenlampen können da einfach nicht mithalten. Außerdem gibt der Akku deines Handys bei Minusgraden viel zu schnell auf. Hier ist es besser, das Telefon nahe am Körper aufzubewahren, damit es im Notfall immer genügend Saft hat.

5. Packe ausreichend Verpflegung und Proviant ein

Neben Stirnlampe und Spikes sollten auch weitere Dinge immer Platz in deinem Rucksack finden. Was auf keinen Fall fehlen darf, haben wir in diesem Beitrag über die ideale Trailrunning Ausrüstung für Einsteiger für dich festgehalten. Zudem musst du immer ausreichend Verpflegung auf deinen Run mitnehmen. Deshalb gilt die Richtlinie: Besser zu viel als zu wenig. Denn dauert der Lauf länger als erwartet, sollten dir nie Wasser und Nahrung ausgehen. Packe daher immer ein paar Energieriegel oder Nüsse ein. Diese halten sich lange und können so auch über Wochen im Rucksack bleiben, ohne zu verderben. Ausreichend Wasser und eventuell auch eine Thermoskanne mit warmem Tee dürfen ebenfalls nicht fehlen. Schließlich wird man auch bei Minusgraden durstig und die warme Flüssigkeit wärmt, wenn die Kälte einem zusetzt.

Du siehst, auch im Winter können geteerte Straßen und gepflasterte Wege verlassen werden, um auf einem Trail zu laufen. Wichtig dabei ist nur, auf das Wetter zu achten, unsere 5 Punkte zu berücksichtigen und sich selbst nicht zu überschätzen. Dann steht nichts mehr zwischen dir und deinem winterlichen Trailrun.

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