Yoga-Stile gibt’s wie Sand am Meer. Und das ist gut, denn so findet jeder den seinen:

Elli mag’s spirituell.

Jan schwitzt gerne.

Greta möchte sich auspowern.

Und Peter macht’s für seinen Rücken.

Die Gründe, warum man Yoga macht, könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder für sich ist aber ein valider. Vor allem dann, wenn man auf die passende Yoga-Lehre setzt. Welcher Yoga-Stil für dich der richtige sein könnte, erfährst du jetzt.

Inhaltsverzeichnis

1. Warum ist Yoga so gesund?

2. Welche Yoga-Stile gibt es?

3. See you on the mat: Was du für deine Yoga-Praxis benötigst

4. Finde deinen Stil

Warum ist Yoga so gesund?

Yoga tut gut. Und zwar Körper und Geist. Das ist spürbar. So kann sich Yoga positiv auf Stimmung, Wohlbefinden und Schlaf auswirken. Außerdem kann Yoga schmerzlindernd sein. So berichten Menschen mit chronischen Rückenschmerzen zum Beispiel, dass Yoga ihre Schmerzen deutlich verbessert hat. Wie? Das erfährst du hier.

Zudem steigert regelmäßiges Yoga die Beweglichkeit. Und nicht nur das. Auch auf die Verdauungsorgane kann sich Yoga positiv auswirken. Es spricht also einiges dafür, sich in ein passendes Yoga-Outfit zu schmeißen, die Matte auszurollen und loszulegen. Aber wie?

Yogi in PUMA Yoga Pants und Sport-BH mit weißem PUMA-Logo in Meditationssitz

Welche Yoga-Stile gibt es?

Es gibt unzählige Yoga-Stile, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von ruhigem Hatha Yoga bis hin zu Power Yoga oder spirituellen Lehren wie Kundalini Yoga – den richtigen Stil für sich zu finden, kann eine Herausforderung sein. Alle haben aber eines gemein: Ihre Einheiten setzen sich klassischerweise aus folgenden drei Elementen zusammen:

1. Asanas, der Körperhaltung

2. Pranayama, der Atmung

3. Meditation

Diese drei Teile finden sich in den meisten Yoga-Richtungen wieder. Was sie noch vereint, ist das Ziel, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Der Weg dorthin ist jedoch unterschiedlich.

1. Hatha Yoga: Die ruhige Yoga-Praxis für Anfänger und Fortgeschrittene

Hatha Yoga ist die Basis aller Yoga-Stile. Ein Fundament, dass bereits im 14. Jahrhundert gegossen wurde. Und auf diesem kann wirklich jeder aufbauen. Egal wie beweglich man ist. Hatha Yoga-Einheiten sind nämlich sehr einfach aufgebaut. Die Asanas werden lange gehalten und mit der Atmung kombiniert. Das gibt jeder und jedem Anfänger-Yogi die Möglichkeit, die Körperhaltung richtig einzunehmen und sich in diese hineinzufühlen. So lernt man Asana für Asana und entwickelt sich Stück für Stück weiter.

2. Vinyasa Yoga: Bringt Atmung und Körper in Einklang

Beim Vinyasa Yoga gehen die Asanas fließend ineinander über. Und dabei werden sie mit der Atmung verknüpft. So kommt sowohl der Atem in Fluss wie auch der Körper. Im Gegensatz zum Hatha Yoga setzt dieser Yoga-Stil aber etwas voraus: die Fähigkeit dynamische Bewegungen und schnelle Wechsel durchführen zu können. Das hört sich jetzt nicht schwer an, ist aber vielmals fordernder als man glaubt. Denn die schnellen Wechsel können überfordern. Sie können aus dem Fluss bringen. Und dann ist es aus mit der Harmonie zwischen Körper und Geist.

3. Ashtanga Yoga: Der Yoga-Stil für Puristen

Dieser Yoga-Stil ist nichts für Anfänger. Denn: Ashtanga Yoga ist überaus anstrengend. Die von Sri Krishnamacharya, einem der bedeutendsten Yoga-Lehrer, entwickelte Methode setzt auf 6 Serien. Und diese bauen aufeinander auf. Erst wenn eine Serie perfektioniert wurde, kommt die nächste dazu. So kann es sein, dass man monate- oder sogar jahrelang in einer Praxis festhängt. Und die gilt es dann täglich zu trainieren. Kein Wunder also, dass Ashtanga Yoga den Körper rasch kräftigt und formt.

4. Power Yoga: Fordert deinen Körper heraus

Der Name ist hier Programm. Denn Power Yoga hält, was es verspricht: Man benötigt einiges an Power, um diesem Stil zu frönen. Beim Power Yoga werden Asanas dynamisch aneinandergereiht und kraftvoll ausgeführt. Und diese Asanas haben es in sich. So sind Stützübungen keine Seltenheit. Und die führen dann dazu, dass man in diesem Yoga-Workout ordentlich Muskeln aufbaut.

5. Rocket Yoga: Der Yoga-Stil für wahre Rebellen

Rocket Yoga ist ein sehr junger Yoga-Stil. So wurde es erst 1989 vom Amerikaner Larry Schultz entwickelt. Ziel ist es, die althergebrachte Praxis des Ashtanga Yogas der westlichen Welt zugänglich zu machen. Und das mit Erfolg. Du fragst dich, wie? Indem Schultz die starre Struktur des klassischen Yogas aufgebrochen hat. Wie das Ganze aussieht, kannst du dir hier in einer Rocket Yoga-Einheit von Frida Starvid ansehen.

6. Hot Yoga: Dehnen und Schwitzen deluxe

It’s gettin’ hot in here” könnte Nelly über das Bikram Yoga gerappt haben. Denn heiß ist es beim Hot Yoga immer – im Sommer wie im Winter. Schließlich wird der Raum auf eine Temperatur von 38 bis 40 Grad aufgeheizt. Und bei der Hitze werden dann 26 Asanas und zwei Atemübungen absolviert. Die sind auch noch allesamt ziemlich fordernd. Und ob du es glauben kannst oder nicht: Das Ganze ist auch noch gesund. Denn solange der Kreislauf stabil ist, werden bei diesem Yoga-Stil die Muskeln und Sehnen gedehnt und gleichzeitig Giftstoffe ausgeschwitzt.

7. Kundalini Yoga: Weckt deine spirituelle Energie

Beim Kundalini Yoga geht es darum, eine energetische Kraft freizusetzen, die im Bereich deines Kreuzbeins wohnt. Diese wandert aufgrund der Übungen entlang der Wirbelsäule bis hinauf in deinen Scheitel. Eigentlich logisch, dass diese Kraft folglich im Yoga als Schlange dargestellt wird. Wie bei anderen Methoden auch, werden hier die aufeinanderfolgenden Asanas dynamisch praktiziert. Aber mit klarem Fokus auf Atmung und Meditation. Schließlich ist das Kundalini Yoga ein spiritueller Stil.

8. Jivamukti Yoga: Befreit deine Seele durch Bewegung und Musik

Jivamukti heißt so viel wie ‚Befreiung der Seele’. Und diese wird durch das Lesen von traditionellen Yoga-Texten, Musik und Meditation entfesselt. Entwickelt wurde die Methode in den 80er Jahren, um dem turbulenten Großstadtleben etwas entgegenzusetzen. Jivamukti fordert dank dynamischer Asanas und anregender Musik sowohl geistig wie auch körperlich. Und lässt dich so dem Alltagstrubel für einen Moment entkommen.

Frau macht Yoga-Pose drinnen mit schwarzen Leggings und weißem Puma-Shirt

See you on the mat: Was du für deine Yoga-Praxis benötigst

Du hast einen Yoga-Stil kennengelernt, der etwas für dich sein könnte? Perfekt. Dann heißt es jetzt nur noch die passende Yoga-Ausstattung zu finden. Die setzt sich zusammen aus:

1. Der richtigen Yoga-Kleidung: Die sollte idealerweise enganliegend sein und zu dem Yoga-Stil passen, für den du dich begeistert hast. Schließlich braucht man zum Hot Yoga ein anderes Outfit als fürs Hatha Yoga. Bei PUMA wirst du aber sicher fündig. Auch dann, wenn du ein nachhaltiges Yoga-Outfit suchst. Mit der EXHALE Kollektion hat PUMA gemeinsam mit Cara Delevingne eine nachhaltige Yoga-Kollektion auf den Markt gebracht. Und das ist toll. Denn Nachhaltigkeit geht mit Yoga-Outfits natürlich Hand in Hand. Warum? Das erfährst du hier.

2. Die richtige Yoga-Matte: Natürlich kannst du dir die auch im Yoga-Studio ausleihen. Die kostet aber häufig eine Leihgebühr. Und ist nicht nigelnagelneu. Vor allem beim schweißtreibenden Hot Yoga ist das eher ein unhygienisches Unterfangen. Und nicht nur in Bezug auf Keime solltest du aufpassen. Bei einer geliehenen Matte weißt du nämlich auch nicht, was drinsteckt. Enthaltene Schadstoffe sieht man nicht. Du solltest aber unbedingt auf eine schadstofffreie Yoga-Matte setzen. Schließlich liegst du oft auf ihr und kommst ihr gerade bei Atemübungen sehr nahe. Hier empfiehlt sich zum Beispiel die Yoga-Matte der EXHALE Kollektion von PUMA.

Finde deinen Stil

Probiere dich aus. Nicht jeder Yoga-Stil, der auf den ersten Blick zu dir passt, muss der richtige sein. Gib also nach dem ersten Fail nicht auf. Sondern bleib dran und rolle so lange deine neue Yoga-Matte aus, bis du den richtigen Stil für dich gefunden hast. In dir steckt nämlich ein Yogi. Das glaubst du auch? Dann zeig‘ es.

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