Sport ist ein effektives Mittel gegen Stress. Sport ist etwas, das einen Ausgleich zum Alltag darstellt. Etwas, das Körper und Geist guttut. Und auch etwas, das Spaß machen kann. Es spricht also so einiges dafür, mit Sport dem Stress den Kampf anzusagen. Welche Sportarten sich besonders gut zum Stressabbau eignen, erfährst du hier:

Inhaltsverzeichnis

1. Wie entsteht Stress?

2. Welche Sportarten eignen sich besonders, um Stress abzubauen?

3. Wichtig: Den Druck aus dem Training nehmen

Frau trägt PUMA Sommerhut und wird von einer Frau Huckepack getragen

Wie entsteht Stress?

Gründe, warum man gestresst ist, gibt es viele. Job, Familie, Freizeit – alles kann Stress erzeugen. Und weil kein Mensch dem anderen gleicht, löst manches bei einem Stress aus und beim anderen nicht. Die Stressauslöser – wissenschaftlich auch Stressoren genannt – werden also unterschiedlich wahrgenommen. Woran liegt das? An unserer Natur. So löst eine Situation bei einem Stress aus, weil er diese als bedrohlich empfindet. Beim anderen löst sie Eustress aus, also den wortwörtlich guten Stress. Das ist ein Gefühlszustand, der zu Höchstleistungen anspornt. Auch wenn sich Eustress gar nicht so schlecht anhört – auf Dauer ist er es aber. Denn dann wird aus dem positiven Stress ein negativer – ein sogenannter Distress. Das passiert, weil der Körper auch durch den positiven Stress in Daueralarmzustand versetzt wird. Und dem kann er über lange Zeit nicht standhalten. Schließlich kann Stress zu Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Magenbeschwerden, Depressionen und zu einem geschwächten Immunsystem führen. Es ist daher wichtig, dass das Stresslevel wieder auf ein gesundes Niveau zurückfällt. Aber wie? Durch Sport. Denn körperliche Aktivitäten werden im Hirn vom sogenannten Motorcortex gesteuert. Wenn wir diesen durch Sport beschäftigen, fehlt er dem präfrontalen Cortex, in dem Überlastung und Stresssymptome entstehen. Wer sich also bewegt, nimmt dem Hirn die Ressourcen, um Stress erst entstehen zu lassen. Und je mehr man sich bewegt, desto schwieriger fällt es dem Gehirn, dann einen anhaltenden Stresszustand aufrechtzuerhalten.

Welche Sportarten eignen sich besonders, um Stress abzubauen?

Wie gesagt: Sport hilft gegen Stress. Manche Sportarten eignen sich dabei besonders gut dafür, den Motorcortex zu beschäftigen:

1. Joggen

Beim Joggen bewegst du dich viel. Und forderst so deinen Motorcortex. Aber nicht nur deshalb ist Joggen perfekt geeignet, um Stress abzubauen:

  • Du bist an der frischen Luft und atmest tief durch.
  • Kommst durch die konstante Bewegung zur Ruhe.
  • Bekommst beim Laufen einen klaren Kopf.
  • Schüttest Glückshormone aus.
  • Senkst deinen Blutdruck nachhaltig, wodurch dein Ruhepuls herabgesetzt wird.

Joggen kann man zudem überall und jederzeit. Dazu brauchst du nur das passende Laufoutfit und die richtigen Laufschuhe. Diese zu finden, ist gar nicht so schwer. Vor allem dann nicht, wenn du den PUMA Laufschuhberater nutzt, um beim richtigen PUMA Damen- oder Herrenmodell zu landen.

Zwei Läufer beim Marathon in PUMA Laufschuhen

2. Yoga

Yoga tut dem seelischen und körperlichen Gleichgewicht gut. Du fokussierst dich dabei auf das Hier und Jetzt. Versinkst komplett in die Yoga-Haltungen und lässt deinen Atem fließen. So stellt sich ein meditativer Zustand ein, der jeden Stress vergessen lässt. Und hast du erst den richtigen Yoga-Stil für dich gefunden, macht das Training zudem noch Spaß. Wie beim Joggen auch, brauchst du fürs Yoga nicht viel. Nur das richtige Mindset, eine Yoga-Matte und das passende Yoga-Outfit für Damen oder für männliche Yogis. Und dieses muss enganliegend sein, da es dich sonst beim Training nur stört.

Frau in blauer Sportkleidung übt die Yoga Position Baumstellung

3. Spazierengehen

Stressabbau durch Sport muss dich nicht zum Schwitzen bringen, sondern nur in Bewegung versetzen. Und so kann auch ein entspannter Spaziergang wahre Wunder bewirken. Ob nur kurz oder lang – ganz egal, Hauptsache du spazierst. Und das tut gut. So führt dich ein Spaziergang an neue Orte, hinein in die Natur und gedanklich weg von all dem, was Stress auslöst. Schnuppere die frische Luft. Lass die Seele baumeln. Und freue dich über diese kleine Auszeit vom Alltag. Zum Spazierengehen brauchst du dabei keine besondere Ausrüstung: nur festes Schuhwerk und eine dem Wetter entsprechende Kleidung.

4. Klettern

Klettern baut Stress ab, aber Hornhaut an den Fingern auf. Diese nimmt man aber gerne in Kauf, wenn man dafür den Stresspegel dauerhaft senkt. Und das geht mit Klettern ganz wunderbar. Dabei ist es egal, ob du im Freien boulderst oder in der Halle kletterst. Hauptsache, du konzentrierst dich auf die wesentlichen Dinge und sammelst dabei deine Gedanken. Ganz nebenbei trainierst du auch die Armmuskulatur und den Core. Warum es wichtig ist, dass auch der gestärkt wird, erfährst du hier.

5. Teamsportarten

Zusammen ist man weniger allein. Und zudem kann man auch den Stresspegel gemeinsam senken. Egal ob Fußball, Eishockey oder Basketball – im Team erhältst du die so dringend benötigte Unterstützung. Und baust auch das Selbstbewusstsein wieder auf, an dem der Stress mit Sicherheit nagt.

Läuferinnen in PUMA-Hoodie glücklich nach dem Training

Wichtig: Den Druck aus dem Training nehmen

Sport hilft gegen Stress. Aber Achtung: Wer gestresst ist, ist oft unaufmerksam, hat einen verminderten Leistungspegel und ein angeschlagenes Immunsystem. Das Verletzungsrisiko ist so ungemein höher. Es ist daher wichtig, dass du dir beim Training nicht zusätzlich Druck machst, sondern, dass du das Training locker und gelassen angehst. Druck führt nämlich nur dazu, dass der Cortisolspiegel steigt. Und der bewirkt noch mehr Stress. Etwas, was du sicher nicht willst. Nimm daher das Tempo beim Training raus, überanstrenge dich nicht und setze dir keine Ziele, die du nur schwer erreichen kannst. Nur dann baust du Stress auch wirklich langfristig ab. Und wenn du dir eine Sportart suchst, die dir Spaß macht, schüttest du zusätzlich noch Endorphine aus. Also: Leg los und hab‘ Spaß dabei.

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