Du bist schwanger und willst Luftsprünge machen? Dann tu das. Denn Schwangerschaft und Sport stehen nicht im Widerspruch zueinander. Solange du ein paar wichtige Punkte beachtest, kannst du während der Schwangerschaft genauso trainieren wie zuvor. Ein neues Sport-Outfit muss aber her: Dieses sollte dich unterstützen, perfekt sitzen und in jedem Trimester der perfekte Trainingsbegleiter sein. Sportliche Umstandsmode kann das und sieht dabei auch noch verdammt gut aus.

Sportlich schwanger – wie lange ist das möglich?

Du hast schon vor deiner Schwangerschaft regelmäßig Sport gemacht? Dann kannst du das auch während der Schwangerschaft tun. Wichtig dabei: Höre auf deinen Körper. Er sagt dir, was er braucht und was er leisten kann. So ist es gar nicht unüblich, dass manche Frauen bis zum Tag der Entbindung Sport betreiben. Anderen fällt ein Training hingegen schon Monate vorher schwer. Für das Baby stellt Sport dabei keine Belastung dar. Vielmehr gefallen ihm die Bewegung und das Schaukeln des Bauches sogar und oftmals es schläft ein, während die Mama beim Training alles gibt.

Wie sieht es mit Sport nach der Entbindung aus?

Nach der Geburt solltest du mindestens sechs Wochen warten. So gibst du deinem Körper genügend Zeit, um sich von der Entbindung vollständig zu erholen. Je nach Art der Entbindung und Heilungsprozess kann die Sportpause jedoch individuell länger sein. Also gönn´ dir eine Pause. Und wenn du wieder loslegst, dann kläre dein Sportpensum unbedingt mit deiner Ärztin bzw. deinem Arzt ab. Auch dann, wenn du dich selbst schon wieder fit genug fühlst.

So findest du die richtige Active Wear für die Schwangerschaft

Willst auch du während der Schwangerschaft Yoga machen oder joggen gehen? Dann tu das. Jedoch in einem Sportoutfit, das sich mit deinem wachsenden Bauch mitdehnt. PUMA bietet dir hier eine große Auswahl an passenden Yoga- und Lauf-Outfits. Worauf du beim Kauf von Umstandsmode neben der Optik als Mom-to-be achten musst, erfährst du hier. Also aufgepasst:

  1. Auf den Bund kommt es an
    Wächst der Bauch, muss auch die Leggings größer werden. Kurzum: Der Bund deiner Umstandshose muss sich mitdehnen. Zudem muss er den Bauch leicht anheben, damit deine Körpermitte während des Trainings stabilisiert wird. Eine kräftige und stabile Körpermitte aufzubauen, ist schließlich wichtig. Denn nur so kommst du ohne Rückenschmerzen durch die Schwangerschaft. Entscheide dich daher für eine Umstandssporthose, die flexibel ist und gut über deinen Babybauch passt.
  2. Sei ein Material Girl
    Sogar Madonna weiß, worauf es ankommt: aufs Material. Achte bei der Wahl deiner Sportleggings daher auf den Stoff, aus dem sie gemacht ist. Er soll angenehm weich sein, zudem dehnbar, atmungsaktiv und schweißableitend. So eignen sich Materialien wie Nylon und Polyester perfekt für sportliche Umstandsmode.

Kompressionsshorts – vor allem an warmen Tagen

Du hast die richtige Umstandssportleggings für dich gefunden? Perfekt. Aber du solltest dich auch nach einer Kompressionsshorts umschauen. Denn die wird vor allem bei heißen Temperaturen dein treuester Begleiter sein oder wenn du intensive Übungen machst. Das liegt daran, dass Kompressionshosen Schwellungen der Beine und auch die Bildung von Krampfadern verhindern können. Sie helfen dabei, dass das Blut während des Sports – und auch beim alltäglichen Stehen und Sitzen – ungestört zirkulieren kann. Eine Kompressionsshorts ist ein echtes Must-have. Vor allem dann, wenn du schon vor der Schwangerschaft mit geschwollen Füßen und Beinen zu kämpfen hattest.

Sport-BHs – gut sitzen und stützen

Nicht nur dein Bauch wächst, sondern auch deine Brüste. Und das nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch in der Stillzeit. Mache dich daher auf die Suche nach einem Sport-BH, der nicht drückt, stützt, breite Träger hat und deine Brüste vollständig bedeckt. Warst du schon vor der Schwangerschaft kein Fan von BHs mit Bügel? Dann wirst du auch jetzt keiner mehr werden. Entscheide dich daher für einen BH ohne Bügel. Achte beim Kauf neben der Passform auch auf dessen Material. So sind Sport-BHs aus weichem Material perfekt für Yoga-Übungen. Ein BH aus festem Stoff, wie diese High Impact Sport BHs von PUMA, ist hingegen der richtige fürs Joggen.

Sport-Oberteile – passen sich dem Körper an

Wenn sich das Oberteil mit deinem Bauch mitdehnt, verliert es an Länge. So kann dein Lieblingsshirt schnell zum Crop Top werden. Ist das nicht der Look, auf den du während deiner Schwangerschaft setzen willst, dann entscheide dich für langgeschnittene T-Shirts und Tops aus elastischen Materialien. Die verhindern einen bauchfreien Workout-Look. Bei Moms-to-be sind zudem auch enganliegende Oberteile beliebt. Diese stützen den Bauch und stehen am Unterbauch nicht unvorteilhaft ab. Aber egal, ob du ein enganliegendes oder ein weiteres Umstandstop suchst, hier im PUMA Onlineshop wirst du sicher fündig. Schau dort mal vorbei.

Empfehlenswerte Sportarten für Schwangere

Bist du in Sachen Umstandsmode fündig geworden, so heißt es: Los geht’s mit dem Training. Schließlich eignen sich viele Sportarten für Schwangere. Unter anderem:

  • Yoga: Yoga sorgt für innere Balance, und die kann eine Mom-to-be immer brauchen. Beim Yoga lernst du, in einer körperlich und mental fordernden Zeit durchzuatmen und zu entspannen. Zudem trainierst du Arme, Beine, hältst dich beweglich und stärkst deinen Rücken – und dieser wird bei werdenden Müttern besonders beansprucht. Außerdem hilft Yoga bei Muskelverspannungen und schont zudem deine Gelenke, die durch das zusätzliche Gewicht während der Schwangerschaft sowieso schon täglich beansprucht werden.
  • Laufen: Wenn du schon vor der Schwangerschaft regelmäßig gelaufen bist, kannst du das auch weiterhin tun. So trainierst du deine Ausdauer, wodurch du mehr Durchhaltevermögen für die bevorstehende Geburt hast. Und davon kann man als Baldmama nie genug haben. Zudem ist regelmäßiges Joggen für dein Baby gesund, denn Laufen führt zu einer vermehrten Sauerstoffaufnahme auch deines Kindes.
  • Nordic Walking: Fällt dir Laufen zu schwer, so kannst du auch regelmäßig walken gehen. Dabei schonst du deine Gelenke und machst während der Schwangerschaft ein Cardiotraining, das so effektiv ist wie Laufen.

Ab der 20. Schwangerschaftswoche solltest du auf Bauchmuskelübungen verzichten. Deine Bauchdecke muss sich während der Schwangerschaft dehnen, um genügend Platz für dein Baby zu schaffen. Diese durch ein Training zu festigen, ist daher kontraproduktiv. Außerdem solltest du auf Springübungen und Einheiten in Bauchlage verzichten. Trainierst du während der Schwangerschaft mit Gewichten, so ist das nur mit Einschränkungen möglich: Schwere Gewichte sind zum Beispiel ein No-Go und auch ein Über-Kopf-Training ist nicht empfehlenswert. Achte zudem darauf, keine Hanteln vom Boden aufzuheben. 

Berücksichtigst du die Einschränkungen und hörst auf deinen Körper, dann passen Sport und Schwangerschaft gut zusammen. Und mit der richtigen Umstandsmode steht nichts mehr zwischen dir und deinem nächsten Training. Also: Worauf wartest du?

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