Egal wie wenig Sport du machst. Egal wie unbeweglich du bist. Und vollkommen egal, ob du Erfahrung hast oder nicht: Yoga kann jeder machen. Jeder, der etwas für Körper und Geist tun will. 

Und hier erfährst du, wie du als Yoga-Anfänger zum Oberyogi werden kannst. Also, worauf wartest du?

Inhaltsverzeichnis

1. Für wen eignet sich Yoga?

2. Wie kann ich Yoga lernen?

3. Wie oft sollte man Yoga machen?

4. Welche Yoga-Stile eignen sich besonders für Anfänger?

5. Welches Equipment brauche ich?

Für wen eignet sich Yoga?

Du weißt also: Yoga kann jeder machen. Und das zeigt sich auch im Angebot unterschiedlicher Yoga-Kurse. So gibt es Schwangerschafts-Yoga, Baby-Yoga, Lach-Yoga, Bier-Yoga und sogar Goat-Yoga. Hier darf aber bezweifelt werden, dass die Ziegen den Anweisungen der Yoga-Trainerin bzw. des -Trainers folgen. Aber davon abgesehen: Yoga-Kurse gibt’s für jeden, egal ob Fitnesspro oder absoluter Beginner. Jeder kann mitmachen, solange man auf seinen Körper hört. Sollte etwas Schmerz verursachen, kann man immer eine Variation der Übung machen. Oder kurz aussetzen. Yoga soll schließlich Spaß machen und nicht wehtun.

Wie kann ich Yoga lernen?

Einfach den richtigen Kurs finden und mitmachen. Egal ob Yoga für Anfänger oder Yoga für Fortgeschrittene – passende Kurse gibt’s überall. Im Yoga-Studio, auf dem Handy dank entsprechender Apps wie entsprechender Apps wie PUMATRAC oder aber auch online oder aber auch online. Hier begeistern zum Beispiel die Videos von Mady Morrison tausende Yogis. Sie postet Videos zum Thema „Morgenroutine für Yoga Anfänger“, „Yoga Abendroutine für Anfänger“ oder aber auch „Yoga Rücken für Anfänger“. Mit ihren Videos zeigt sie dir so, wie du als Yoga-Beginner bestimmte Übungen in deinen Alltag einbauen kannst. Hier ein Beispiel:

Wie oft sollte man Yoga machen?

Wie Mandy Morrison in ihren Videos zeigt, kann man Yoga jederzeit und überall praktizieren. Es gibt dabei keine Faustregel, die dir sagt, wie oft du Yoga machen solltest. Wenn du aber gerade keine Lust hast, sollst du dich nicht zwingen. Schließlich muss man bei jeder Einheit mit dem Kopf dabei sein. Und wenn du das nicht bist, kannst du es gleich lassen. Ein guter Ansatz ist aber, mit kurzen Einheiten als Anfänger in eine Yoga-Routine zu kommen. Überfordere dich also nicht gleich mit einstündigen Kursen. Mach‘ lieber kurze Einheiten, um in den Flow zu kommen und so deinen Körper besser kennenzulernen. So kannst du zum Beispiel mit dem Sonnengruß in den Tag starten. Oder ein paar Stehübungen in der Mittagspause machen. Oder aber mit Yoga am Abend zur Ruhe kommen. 

Yogi in schwarzen Yogapants und Sport-BH in Lord of the Dance Yoga Pose outdoor

Welche Yoga-Stile eignen sich besonders für Anfänger?

Prinzipiell kannst du als Anfänger mit jedem Yoga-Stil in die Welt der Yogis eintauchen. Es ist jedoch sicher nicht falsch, einige Stile zu testen. So findest du schneller die Art, die dir gefällt. Dann bleibst du eher am Ball und entwickelst dich vom Yoga-Beginner zum absoluten Profi. Folgende drei Yoga-Stile eignen sich aber besonders gut für einen Einstieg. Vielleicht ist ja hier schon die passende Richtung für dich dabei:

Yogi in Bord of Paradise Pose bei Sonnenuntergang

1. Hatha Yoga

Hatha Yoga ist der Yoga-Stil, auf den andere Richtungen aufbauen. Hatha Yoga-Einheiten sind nämlich sehr einfach gestaltet. Man kann ihnen deshalb als Anfänger leicht folgen. Die Asanas, also die Übungen, die während einer Einheit gemacht werden, werden lange gehalten. So hast du genug Zeit, um in die richtige Position zu kommen und diese mit deiner Atmung zu kombinieren. So lernst du Asana für Asana. Langsam und verständlich. Ein Asana des Hatha Yoga ist zum Beispiel die Brücke. Sie funktioniert wie folgt:

  • Begib dich auf deiner Matte in Rückenlage.
  • Deine Füße zeigen gerade nach vorne und stehen parallel zueinander.
  • Deine Knie befinden sich über den Knöcheln.
  • Mach‘ deinen Rücken lang.
  • Schiebe deinen Brustkorb nach vorne oben, hebe ihn vom Boden ab und entspanne dabei deinen Nacken.
  • Deine Fingerspitzen zeigen zu den Füßen.
  • Hände und Arme sind schulterbreit.
  • Deine Hände drücken aktiv in den Boden und deine Finger sind gespreizt.

2. Kundalini Yoga

Kundalini Yoga zielt nicht auf die Fitness ab. Es kann durch seine kreisenden und hüpfenden Übungen dennoch anstrengend werden. Ziel dieses Yoga-Stils ist, die Urenergie freizusetzen. Diese wohnt am unteren Ende deiner Wirbelsäule und soll durch bestimmte Techniken und Reinigungsübungen systematisch geweckt werden. Sie wandert dann durch deine Energiekanäle, die in deiner Wirbelsäule sind, langsam nach oben und durch den ganzen Körper. Abschließend wird meditiert und mit einem gemeinsamen Mantra ausgestimmt. Eine Übung des Kundalini Yoga ist der Bogen. Er funktioniert wie folgt:

  • Begib dich auf deiner Matte in Bauchlage.
  • Beuge die Beine und greife mit den Händen nach den Fußgelenken.
  • Schiebe mit der Einatmung die Schienbeine nach hinten und hebe zugleich Oberschenkel und Brust an. Der Nacken bleibt dabei entspannt.
  • Halte diese Position bis zu 2 Minuten lang.
  • Kehre nun mit einer Ausatmung in eine entspannte Bauchlage zurück.

3. Vinyasa Yoga

Beim Vinyasa Yoga werden die Asanas und die Atemübungen fließend durchgeführt. Dynamische Bewegungen und schnelle Wechsel sind so typisch für diesen Yoga-Stil. Hier ist alles im Fluss. Auch Körper und Geist. Du entspannst dich in der Bewegung und atmest durch. Jede Stunde unterscheidet sich von der nächsten. Es gibt keine starren Muster, denen gefolgt wird. Suchst du einen kreativen und freien Yoga-Stil, so ist Vinyasa Yoga genau richtig für dich. Ein Asana hier ist der herabschauende Hund. Er funktioniert wie folgt:

  • Spreize deine Finger, der Mittelfinger und die Handgelenke zeigen nach vorne.
  • Drücke deine Hände fest in den Boden.
  • Führe deine Schulterblätter hinter deinem Rücken zusammen.
  • Positioniere deine Oberarme ungefähr neben den Ohren und rotiere diese nach außen.
  • Halt deine Arme fast gestreckt und den Ellenbogen leicht gebeugt.
  • Sieh‘ deinen Kopf als Verlängerung der Wirbelsäule und entspanne deinen Nacken.
  • Halte den gesamten Rücken gerade.
  • Schiebe dein Gesäß nach oben.
  • Strecke deine Beine so weit durch wie möglich.
  • Positioniere deine Füße hüftbreit und parallel zueinander.
  • Verteile dein Gewicht nun gleichmäßig auf Hände und Füße.

Welche weiteren Yoga-Stile auch noch für dich interessant sein könnten, erfährst du hier: Welcher Yoga-Stil passt zu mir?

Welches Equipment brauche ich?

Du brauchst nicht viel, um als Anfänger in die Welt des Yogas einzusteigen. Nur zwei zentrale Dinge:

1. Eine Yoga-Matte: In Studios kann man sich oft eine ausborgen. Eine eigene zu haben, ist aber auf jeden Fall hygienischer. Und wenn du zuhause mit dem Yoga beginnst, kommst du um den Kauf einer Yoga-Matte sowieso nicht herum. Hier empfiehlt sich zum Beispiel eine nachhaltige Yoga-Matte. Eine wie die aus der EXHALE Kollektion von PUMA. Sie wird aus recycelten Fasern hergestellt und ist so besser für die Umwelt.


2. Ein Yoga-Outfit: Das muss enganliegend sein, damit es dir beim Ausführen der Asanas nicht im Weg ist. Schließlich sollst du dich auf dich und deinen Körper konzentrieren können. Nicht auf das Shirt, dass eventuell verrutscht. Oder die weite Hose, die immer irgendwo hängenbleibt. Das passende Outfit zu finden, ist nicht schwer. Bei PUMA gibt’s genügend Auswahl. Auch dann, wenn du nach einem nachhaltigen Yoga-Outfit suchst.

Wie sagt man so schön: „Aller Anfang ist schwer.“ Beim Yoga ist das aber nicht der Fall. Schließlich gibt es genügend Kurse für Beginner. Du musst dich nur trauen. Und loslegen.

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